William umgibt eine Aura, die man gar nicht genau in Worte fassen kann. Wenn man ihm das erste Mal begegnet, hat man das Bedürfnis wegzurennen, doch irgendetwas hält einen immer davon ab. Seinem Charme verfällt man langsam. Er ist wie ein Gift, das sich langsam im Körper ausbreitet und einen übernimmt. Er ist wie die Nacht: gefährlich, aber wunderschön und faszinierend zugleich. Man möchte Licht in seine Dunkelhheit bringen, doch man würde sich in ihr verlaufen. Er ist der Junge, vor dem dich immer alle gewarnt haben, aber genau der, den du willst. Derjenige, bei dem man von Anfang an damit rechnet das Herz gebrochen zu bekommen. Dass sein Herz, das zerstörteste ist, ahnt niemand. William musste in seinem Leben mit schweren Verlusten zurechtkommen, der Tod war sein frühster Begleiter. Dass er ihm diejenigen genommen hat, die er am meisten liebt, hat er noch immer nicht verziehen.

William würde einem die Welt zeigen, wenn er nicht so große Angst hätte sich zu öffnen. Es ist einfacher verschlossen zu bleiben, als immer und immer wieder verletzt zu werden. Will spielt Schach mit seinem Leben und ist nicht bereit eneut etwas zu opfern. Er ist kaputt, das steht fest, ihn wieder ganz zu bekommen ist eine Aufgabe, die nicht einmal seine überteuerten Psychologen geschafft haben.